Nachhaltigkeit als Unternehmenswert im Metall-Handwerk

Nachhaltigkeit ist für die Welt von Morgen nicht mehr wegzudiskutieren. Es gibt Branchen, die Nachhaltigkeit als Unternehmenswert nennen und tatsächlich auch ganzheitlich ausleben.

• Aber wie sieht es im Metall-Handwerk aus?

• Ist die Arbeit mit Metall nachhaltig?

• Wie wird der Werkstoff nachhaltig genutzt?

• Wie wird Nachhaltigkeit bei uns gelebt?

• Und was wird sich künftig ändern, unser dem Deckmantel „Nachhaltigkeit“?

Genau darüber sprechen Sarah und Sascha in der aktuellen Episode von Abenteuer Metall.

Transkript

Willkommen zu einer neuen Folge Abenteuer Metall.

 

Schön, dass du wieder eingeschaltet hast. An meiner Seite sitzt wie immer mein lieber Ehegatte Sascha.

 

Sascha, ich hab keine Lust mehr, uns ständig vorzustellen.

 

Unsere Namen werden ja schon im Intro erzählt. Also Sarah und Sascha sitzen hier und wir erzählen dir heute wieder ein bisschen was über das tolle Abenteuer Metall. Und Sascha, ich hab mir was überlegt für den Podcast, für den Einstieg.

 

Und zwar möchte ich dich ab nächster Woche, ich brief dich jetzt, ab nächster Woche jedes Mal fragen, was war denn das Highlight der Woche?

 

Ich möchte kurz erwähnen, dieses Mal kann ich Sascha das nicht fragen, weil Sascha die Woche Urlaub hat.

 

Obwohl draußen...

 

Ja, obwohl er draußen ganz viel mit Metall arbeitet und unsere Gartenhütte aufbaut. Aber da ist das Highlight der Woche jetzt vielleicht nicht die Gartenhütte. Also schon mal für dich als Briefing.

 

Ab nächste Woche kommt die Frage, was war das Highlight der Woche?

 

Jetzt haben wir auch dann ab nächste Woche wieder eine ganze Woche, weil der ganze Mai war ja nur gespickt mit Feiertagen. Brückentagen. Also es war ja nie eine ganze Woche, die gearbeitet wurde.

 

Ja, die lieben Leute in NRW und wahrscheinlich auch in Bayern. Ich hab keine Ahnung. Die haben sogar nächste Woche auch wieder nur eine halbe Woche, weil da ist frohen Leichnam, glaube ich.

 

Ja, vielleicht auch irgendein anderer Feiertag. Ich bin da nicht mehr so drin.

 

Ja, die müssen auch mehr Feiertage haben müssen.

 

Leben am Limit meinst du, ja? Alles klar, wir wollen da jetzt vielleicht nicht mehr drauf eingehen.

 

Wir haben euch trotzdem lieb, wir haben euch trotzdem lieb.

 

Lass uns doch über das heutige Thema reden, und zwar Nachhaltigkeit als Unternehmenswert im Metallhandwerk.

 

Spannend.

 

Spannendes Thema, oder? Hab ich mir mal so überlegt. Erstmal zum Einstieg ist das Metallhandwerk nachhaltig?

 

Absolut.

 

Warum? Aus mehreren Aspekten. Man kann natürlich zurückspulen mit Stahl, wie wird überhaupt der normale Stahl hergestellt.

 

Es gibt ja noch einen gewissen Schrottanteil zu ganz grob so ungefähr 40 Prozent. Also da wird jetzt nicht nur rein aus dem Erzgebirge geschürft und dann halt einfach neuen Stahl hergestellt, sondern da gibt es halt einen großen Anteil, der wieder recycelt wird. Bei Aluminium ist es halt auch viel.

 

Da kannst du halt auch 99 Prozent wieder verwerten, aber der Energieaufwand ist halt extrem hoch. Deswegen ist Aluminium auch nicht günstig im Vergleich zu Stahl.

 

Okay, also die Gewinnung ist natürlich erstmal irgendwie nicht nachhaltig gedacht, aber wir haben einen hohen Recycling-Anteil.

 

Ja, insbesondere in Deutschland sowieso. Wir sind ja Recycling-Weltmeister, sofern es da überhaupt eine Medaille gibt. Aber auf jeden Fall ist das bei uns sehr ausgeprägt.

 

Kannst du kurz erzählen, was du meinst, mit der Energieaufwand hinter dem Recycling, zum Beispiel jetzt für Alu, ist so hoch? Was passiert denn da?

 

Um das zu verarbeiten, Aluminium hat ja einen relativ niedrigen Schmelzpunkt, aber um es wieder so zu bekommen, dass es wieder verarbeitet werden kann, ist eine extreme Energieaufwand. Das ist schon nicht unerheblich.

 

Verstehe. Und das haben wir am Stahl, aber nicht?

 

Nee, das ist ein bisschen einfacher. Es hat was mit, jetzt kann man natürlich Chemie und Physik noch ein bisschen rausholen, würde jetzt ein bisschen zu weit führen, glaube ich. Aber du kannst, also A, ist Stahl natürlich auch mehr verfügbar, also das ist auch einfacher herzustellen.

 

Das ist ja jetzt nicht ein Produkt, also das sind ja mehrere Aspekte. Und Stahl wird natürlich deutlich mehr gebraucht, mehr verarbeitet. Insbesondere mit dem Tiefbau, da kannst du mit Aluminium nichts machen.

 

Wie nicht? Das trägt das nicht so gut.

 

Nicht ganz so, also Beton, Bewährungsstähle und so weiter, alles das sind schon Hunderttausende von Tonnen, Tausend Millionen Tonnen, keine Ahnung, was wir im Jahr da verbrauchen. Aber es ist echt extrem. Und du brauchst es halt aber auch.

 

Du musst halt Bewährungsstähle halt haben, um halt hoch zu bauen zum Beispiel. Das kannst du halt nicht mit ein paar Krachlatten machen. Das wird nicht funktionieren.

 

Kann man Edelstahl auch recycelt?

 

Ja, es wird halt auch recycelt.

 

 

Spannend, spannend. Wie wichtig ist dir denn jetzt in deinem Unternehmen oder in unserem Unternehmen, wie wichtig ist da Nachhaltigkeit und wie wird die umgesetzt im Unternehmen? Jetzt mal unabhängig vom Material.

 

Aus zwei verschiedenen Aspekten musst du das sehen. Einerseits ist es natürlich der Umweltgedanke, muss nicht alles weggeschnitten werden. Wenn wir jetzt zum Beispiel unser normales Stangenmaterial, was wir bestellen, in Normalfall ist sechs Meter lang.

 

Wenn ich jetzt aber sage, ich brauche nur 2,50 Meter, schmeiß die anderen dreieinhalb weg, kann man das natürlich machen. Natürlich kann es jetzt nicht immer alles aufheben. Und es gibt halt auch, es kommt ja manchmal einer vorbei, hey, was habt ihr denn an einer Schottkiste?

 

Ich hole mir was raus. Ja, es gibt eine Schottkiste, aber es gibt ja einen gewissen Part, so Schnittreste, die man immer wieder verwerten kann. Also, da bleibt ja immer was über.

 

 

Das ist der einen Aspekt, natürlich der Wiederverwertbarkeit, aber natürlich auch der andere, der wirtschaftliche Aspekt. Natürlich kann man jetzt, Beispiel, es gibt ja so Schutzhandschuhe, da gibt es manche, die das halt als Einwegprodukt sehen. Oder manche halt, ich hab nur noch zwei Bindfäden um meiner Hand und das ist auch noch ein Schutzhandschuh.

 

Da muss man halt die Waage halten.

 

Das Ding ist, ich hab direkt zwei Gesichter vor Augen. Die nennen keine Namen, aber ich hab zwei Gesichter vor Augen aus so Unternehmen, die das exakt so handhaben würden.

 

Natürlich kann ich verstehen, wenn jetzt ein junger Kerl halt gerade kommt, ist neu, der weiß jetzt vielleicht nicht, dass diese Schuhe nur einmal benutzt werden können, sondern mehrmals. Natürlich, wenn sie ziehen über sind, werden sie ersetzt. Das ist kein Problem, genau wie eine Schutzbrille.

 

Natürlich hält so eine Schutzbrille eigentlich in der Regel sehr, sehr lange. Wenn die natürlich aber nur in der Ecke rumgeschmissen wird, überliegen gelassen wird, auf der Baustelle, irgendwo in Dreck rum, dann kannst du da halt nicht mehr durchgucken und erfüllt halt auch nicht mehr ganz so den Schutzfunktionen. Weil man die Brille ja hochnimmt, um was zu sehen, in dem Moment bohrt oder schweißt oder weiß ja geiler was.

 

Oder Flex, auch ein interessantes Thema, wo halt so ein Spahn ins Auge kommen kann. Also es sind zwei Aspekte, einerseits geh mit dein Werkzeug vernünftig um, geh mit deiner persönlichen Schutzausrüstung auch vernünftig um. Dann hast du halt auch länger was von.

 

Und natürlich bleibt halt aber auch am Ende des Tages dann mehr Geld übrig für andere Investitionen. Beispiel neue Maschinen, neue Fahrzeuge oder, oder, oder.

 

Mir kommt da gerade noch ein anderer Gedanke, der auch, wenn ich das so mitbekommen hab, gerade auch in den letzten Jahren so einen großen Wandel mit sich gebracht hat. Nämlich die Digitalisierung von Papier. Ich will ja gar nicht wissen, wie viele Ordner da in diesem Büro stehen und im Nachbarbüro, was ja hauptsächlich eigentlich nur zum Zeichnen gedacht ist.

 

Aber gefühlt ist es ein Ordnerlager.

 

Ja, du musst natürlich Dokumentationspflicht gewisse Sachen zehn Jahre aufbehalten. Das ist halt so. Natürlich hat man früher aus verschiedensten Aspekten, damit vielleicht nicht unbedingt im Digitalzeitalter aufgewachsen ist, ein Angebot erstellt zum Beispiel oder war erst mal einen Kunden, hat einen Aufmaß gemacht, hat ein Angebot schriftlich erstellt.

 

Ob das jetzt mit einer Schreibmaschine ist oder mit einem digitalen Programm. Da hat dann das Angebot halt den Kunden halt hingeschickt und hat das im schlimmsten Fall, es ist alles digital da, es ist alles doppelt gesichert in der Cloud und weiß ja gar nichts. Es wird aber trotzdem nochmal analog ausgedruckt zur Sicherheit.

 

Ja, dann hast du halt am Ende des Jahres fünf Ordner nur mit angeboten. Das ist halt ein bisschen schwierig. Nicht alles kommt zum Auftrag.

 

Das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen, wie viel kommt denn da zum Auftrag und was muss man dann gegebenenfalls auch einfach mal entsorgen?

 

Das ist schon sehr, sehr viel.

 

Verstehe ich, verstehe ich. Wir haben es ja schon in der ein oder anderen Episode mal so angedeutet, homöopathisch. Wir planen eine neue Halle.

 

Wir planen umzuziehen, wir planen uns zu vergrößern. Wir planen eine, ja, würde ich sagen, komplette Modernisierung.

 

Es wird ein neuer Standort und dementsprechend wird halt alles nach neuen Richtlinien, dementsprechend halt auch alles zu hergestellt und gebaut.

 

Und gibt es da noch Pläne zum Thema Nachhaltigkeit, die wir vielleicht schon mal teasern könnten?

 

Das fängt mit, klar, klassisch PV-Anlage an, also Solar auf dem Dach, Luftwärmepumpe draußen für die Wärme, weil Fußbodenheizung halt auch in der Halle integriert wird. Also da wird kein Ölheizlüfter durch die Halle gejagt oder irgendwas anderes dergleichen. Also keine fossilen Brennschauffe werden da halt verwendet.

 

Also das ist mir da aber auch persönlich sehr wichtig, unabhängig ob das jetzt wirtschaftlich rentabel ist oder nicht.

 

Dann hatten wir uns auch mehrmals über eine E-Flotte unterhalten.

 

Korrekt. Der nächste Schritt ist natürlich halt an sukzessive die Fahrzeuge, die wir ja intern nutzen, zu erneuern, halt in E-Fahrzeugen. Natürlich die Reichweite ist im Moment bei handwerklichen Fahrzeugen nicht ganz so üppig wie bei dem privaten.

 

Hat doch was mit Zuladung zu tun, mit Grundgewicht etc. Aber da ist halt noch nicht so der Fokus drauf.

 

Da kommen wir ja nicht drum herum, sagen wir mal so. Die Mobilindustrie kommt ja auch nicht drum herum, mit diesen Themen zu beschäftigen.

 

Nee, das nicht. Und der eine oder andere Hersteller hat das ja vor der Flinte sozusagen. Es gibt ja, nennen wir jetzt mal die großen hier Volkswagen, da gibt es einen Caddy oder da gibt es einen Crafter auf E-Basis.

 

Die reale, also WLTP, ganz großes Klammern, die reale Reichweite mit Zuladung ist dann sehr überschaubar. Was aber jetzt vielleicht für mich auch ausreichen würde, weil ja mein Einzugsgebiet oder mein täglicher Hin- und Herfahrt, da sind vielleicht 20 hin, 20 zurück.

 

Also im Grunde genommen kommst du da auch nur mit theoretischen 100 Kilometer weit, aber jeden Tag laden, du hast ja noch mal ein bisschen was an Zuladung, du brauchst ja einen gewissen Maschinenpark in den Fahrzeugen jeweils drinnen, ein paar Schrauben sollen halt auch noch mal drin sein. Da kommen halt gerne ein paar Kilos zusammen.

 

Verstehe, ich kann mich jetzt so dran erinnern, ich sehe das immer wieder, die Jungs kommen immer mal mit so schönen Zettelchen rum, kann man das nicht auch mit einem fancy iPad?

 

Ja und nein, also die Überlegungen sind schon seit Jahren da, den einen oder anderen Kollegen halt so ein iPad in die Hand zu geben, um das halt alles digital zu machen. Das steht und fällt natürlich halt auch mit der Lagerlogistik im Hintergrund, dass das halt auch alles digital erfasst ist, um zu sehen. Beispiel der Mitarbeiter ist, weiß nicht, bei irgendeiner Schule, will etwas reparieren, ein Obertürschließer oder ein Fensterbeschlag und könnte, theoretisch, wenn das Lager halt auch so geführt wird, sehen, okay, haben wir das sogar noch in der Firma, muss ich das bestellen oder nicht?

 

Dann im Idealfall, ich komme halt hin, stelle fest, das und das ist kaputt, das und das Teil brauche ich, ach ja, habe ich da, ich komme dann gleich wieder, zack, hin und zurück, fertig. Sonst ist es ja eigentlich hinfahren, Chanceaufnahme, bestellen, zurück. Aber natürlich kann man nicht alles aufs Lager haben.

 

Es gibt gewisse Sachen, die haben wir auf Lager, aber wenn du jeden Obertisch schießt, von jedem Hersteller und jedes Eckgetriebe, Das funktioniert nicht.

 

Das funktioniert nicht. Dann habe ich ein Lager von Millionen und Da brauchen wir noch ein bisschen mehr Lagerkapazität.

 

Und auch dann dreht sich das nicht.

 

Da reicht die neue Hanne nicht. Ja, aber das sind ja jetzt dann auch schon, da sind wir ja nicht mehr beim Thema nur Nachhaltigkeit. Mir ging es ja jetzt um die Zettelwirtschaft dahinter, die ich ja auch persönlich ziemlich nervig finde.

 

Wir sind schon sehr, sehr weit. Also dieses Papierlose Büro in Anführungsstrichen heißt ja nicht, dass da nie wieder ein Zettel durch die Gegend fliegt. Ist halt aber auch manchmal wichtig, sich was zu notieren.

 

Natürlich kannst du das auf dem iPad machen. Aber so ein Zettel mal in der Ecke, ach übrigens, hier unsere Schweine-Liste, was müssen wir am Ende des Jahres noch fertig kriegen oder wir haben ja halt auch nicht, dass wir, ah, ich brauch einen neuen Briefblock, wir müssen jetzt wieder ein neues Papier bestellen oder so, sondern wir sammeln das ja meistens. Oder hey, ich brauch noch einen Kuli, ich brauch noch einen Text, klammern und so weiter und so fort.

 

Das ist auch gar nicht das Problem, sondern halt wirklich dieses alles, was zum Kunden gehört, irgendwie noch mal analog notieren, ausdrücken, was du ja auch gesagt hast, ne? Und wir waren ja vor ein paar Wochen bei der Jahreshauptversammlung vom Meisterteam und da haben wir uns ja auch mit Biodiversität auseinandergesetzt.

 

Das ist auch korrekt, ja.

 

Biodiversität. Ja, und da ging es ja auch darum, gegebenenfalls mit Begrünung zu arbeiten oder mit einem Bienenstock bei uns auf der Fläche.

 

Kann man auch, also wir haben da ja Fläche und man kann da ja in der Ecke irgendwie so umdienen. Ich weiß jetzt natürlich jetzt nicht, da muss ich ja darum kümmern. Natürlich haben wir auch Grünfläche da, wir haben ja auch Bäume und so weiter alles.

 

Es gibt ja aber auch Anforderungen. Also wenn du jetzt zum Beispiel so eine Halle baust, egal wie groß sie jetzt ist, gibt es gewisse Anforderungen, so und so viele Prozente müssen so und so viele Bäume haben. Die müssen aber halt auch nicht in Strauch sein, sondern muss so und so breit hoch wachsen, muss so und so viel Grünfläche sein.

 

Also da gibt es schon Vorgaben. Zu Recht.

 

Zu Recht, zu Recht auf jeden Fall. Und da brauchen wir auch definitiv ein bisschen mehr. Hast du vor, deine Mitarbeiter auch noch mehr in das Thema Nachhaltigkeit einzubinden?

 

Und wenn ja, wie?

 

Es gibt natürlich halt auch Seminare, die, also unabhängig davon, dass ich jetzt immer das Gleiche erzähle, wo dann halt irgendwann, da sei ja, Chef, erzählst du schon wieder was mit Müh-Trennung oder irgendein anderes Ding.

 

Wir müssen jetzt alle mit dem Fahrrad zum Kunden fahren.

 

Beispiel, aber es gibt ja halt auch über den Tellerrand hinaus Möglichkeiten. Das hab ich auf jeden Fall auf dem Schirm, und da gibt es auch das andere Seminar, was man “besuchen könnte. Oder die kommen ja auch hier zu uns dann in die Firma und stellen halt was vor.

 

Also da gibt es schon mehr Möglichkeiten.

 

Ja, ja, sehr, sehr spannendes Thema, wo ich auch gerne mit dir weiter dranbleiben möchte. Aber ich glaube, das bekommt noch mehr Relevanz, als es jetzt schon ohnehin hat. Wir müssen ehrlich sein, in der jetzigen Halle, in der wir gerade sind, ist das schwierig?

 

Ich sage immer wieder gerne, es ist nicht artgerecht.

 

Es ist nicht artgerecht. Die Metallbauer wäre bei uns gerade nicht artgerecht gehalten.

 

Das ist halt so, ja, das wissen wir halt alle, dass es nicht cool ist. Und wenn du halt Material kriegst, ist die Straße gesperrt. Wenn du irgendwas fertig gebaut hast, müssen fünf Mann zwei Ecken und raus.

 

Und das ist nicht cool und das macht die Sache halt aber auch nicht schön.

 

 

Jetzt lass uns nicht zu viel von der Halle spoilern, da würde ich gerne eine eigene Folge mit dir. Ja, genau, von der alten Halle. Aber ich möchte mit dir auf jeden Fall noch eine Episode auch darüber machen, wie wir denn von der alten Halle zur neuen Halle gekommen sind und was da so noch auf uns wartet, außer eine Anlage, eine Solaranlage auf dem Dach und ein E-Fur-Park.

 

Genau, jetzt nichts mehr sagen, Sascha. Ich bin ruhig. Das ist ein anderes Interview.

 

So, noch mal zusammengefasst, sehr, sehr spannendes Thema. Großer Wert bei uns auch im Unternehmen und wird noch einen viel größeren Stellenwert einnehmen, wenn es ans Thema Neubau geht, alleine schon die Bauumsetzung, das ganze Bauvorhaben ist ein sehr nachhaltig gedachter Bau, zukunftsorientierter Bau und auch die interne Arbeit im Unternehmen, mal völlig unabhängig vom Metall als Werkstoff, der gut zu recyceln ist, ein ja großes Thema bei uns und wird es auch weiterhin sein. Sascha, ich entlaste dich jetzt ins Wochenende.

 

Wochenende, genau. Du darfst jetzt die Hütte weiter aufbauen, weil es hat aufgehört zu regnen. Traum, oder?

 

Ich werde die Podcast-Folge jetzt schneiden, damit die online geht. Nächste Woche frage ich dich nach dem Highlight der Woche.

 

Notier dir das mal. Genau. Und dann hören wir uns wie gewohnt in einer neuen Folge von Abenteuer Metall wieder.

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